Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Universität), Veranstaltung: Humankapital, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Es gibt Leute, die halten den Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse. Andere meinen, der Unternehmer sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken kann. Aber nur wenige sehen in ihm das Pferd, das den Karren zieht.“ Winston Churchill In Gesellschaften, in denen andauernde Massenarbeitslosigkeit herrscht, in welchen der Karren schon etwas schwerfällig zu ziehen geworden ist, bedarf es an starken und möglichst vielen Zugpferden (um bei der zitierten Metapher zu bleiben). Somit gilt es für den Farmbesitzer herauszufinden, wer seine potentiellen Zugpferde sind und wie er diese am besten züchten und ernähren kann. Dazu müssen die Charaktereigenschaften der Pferde, die Einflüsse der Dressurschulen und überhaupt das Vorhandensein von Pferden auf einer Farm analysiert werden.Zentrales Thema dieser Seminararbeit ist es, die Wechselbeziehungen von individuellen Fähigkeiten und Wissensvorräten zu dem Unternehmertum in einer Gesellschaft darzustellen. Dazu werden zunächst die Hauptbegriffe erläutert. Im Anschluss daran, werden die Bedingungen für einen Wandel zum Entrepreneur analysiert. Im Hauptteil der Arbeit wird der Einfluss von Hochschulen auf das Humankapital und dessen Vorkommen in einer Gesellschaft beschrieben. Weiterhin wird eine Studie vorgestellt wie Humankapital bewertet werden kann und wie die unterschiedlichen Ausprägungen verschiedener Länder bezüglich Innovationsfähigkeiten und Unternehmertum erklärt werden können.Die Basis für diese Analyse stellen weitestgehend empirische Studien dar, aber auch allgemeine Theorien werden mit eingebunden.Die Arbeit wird mit einer kritischen Gesamtbetrachtung abgeschlossen.